5th Avenue und Central Park sind jedem ein Begriff. Eine Sprachreise nach New York bedeutet nicht nur typische Sehenswürdigkeiten anschauen zu können, sondern auch hautnah den New Yorker Lifestyle, die hektische und aufregende Atmosphäre zu erleben. Bei all den Kultur-und Einkaufsmöglichkeiten wird niemandem langweilig und Englisch lernt man praktisch nebenbei, im Gespräch mit New Yorker oder anderen Sprachschülern während man nach dem Unterricht die berühmte Stadt entdeckt.

Praktische Informationen

Die Sprachreise nach New York kann ganz bequem ohne ein eigenes Auto durchgeführt werden. Überall gibt es entweder eine U-Bahnstation oder eine Bushaltestelle. In der Bahn kann man vom Millionenschweren Banker bis zum Obdachlosen alles treffen und beobachten.

The City of New York wurde 1624 gegründet. Die Stadt nimmt eine unglaubliche Fläche von 1214,4 Quadratkilometern ein und bringt auf diesen, beim Stand von 2007, 8.274.527 registrierte Bewohner unter. Die Zeitzone der Weltmetropole ist die Eastern Standard Time. New York liegt gegenüber deutschen Städten also in der Regel sechs Stunden zurück. Die Postleizahlen gehen von 10001 bis 10292. Die Vorwahl beginnt mit +1 für die USA und (0)212, (0)718, (0)917, (0)347 oder (0)646. Die Währung ist selbstverständlich der US-Dollar.

Infrastruktur und Verkehr
In New York ist es selbstverständlich, das öffentliche Verkehrsnetz zu nutzen. Sprachreisende kommen so schnell und günstig an jeden Ort, an den sie wollen. Das New Yorker U-Bahn-Netz ist eins der größten der Welt, ist fast überall 24 Stunden am Tag aktiv und transportiert Jährlich rund 1,5 Milliarden Menschen.

Das Busnetz ist sehr gut ausgebaut. Die Busse verbinden in kleineren Abständen individuellere Ziele als die U-Bahn-Haltestellen. Auf 235 Linien wird so eine riesige Masse an New Yorkern und Reisenden transportiert.

Durch die besondere Lage der Stadt können und müssen Sprachreisende in einigen Fällen mit Fähren über die Flüsse gelangen. Es werden 29 Fährlinien angeboten. Ein Anblick der Metropole vom Wasser ist etwas, was sich kein Sprachreisender entgehen lassen sollte.

Berühmt ist New York auch für die „Yellow Cabs“, die Taxen der Metropole. Jeder Sprachreisender hat mit Sicherheit schon einen Film gesehen, in dem ein Schauspieler ein Taxi mit Pfeifen, Winken oder Rufen herangeholt hat. Das ist nicht nur im Film so, sondern funktioniert einfach so im Big Apple. Es kann natürlich auch telefonisch ein Taxi (oder gleich eine Limousine?) bestellt werden.

Reiseempfehlung
Die besten Reisemonate sind Mai und September. In den beiden Monaten sind die Temperaturen sehr angenehm, es gibt viele Sonnenstunden und der Niederschlag ist eher gering. Von Juni bis August kann es sehr warm werden und die feuchte Seeluft und die Abgase der Stadt tun ein weiteres, um die gefühlten Temperaturen ansteigen zu lassen. Im Winter kann es sehr kalt werden.

Geschichte & Kultur

In der Geschichte der Stadt finden sich viele Schlachten um das Territorium rund um Manhattan. Diese Schlachten sind nur ein Beweis für die gute Lage und das Potenzial, dass in New York steckt. New York ist einfach eine Klasse für sich und unvergleichlich.

1624 siedeln die ersten Weißen auf der Südspitze Manhattans. Es waren etwa 30 holländische Familien. 1626 erwirbt Peter Minuit die Insel von der indianischen Bevölkerung, die diese Manna-Hatta nannten. So ist der Name der Insel auf eine alte indianische Bezeichnung zurückzuführen.

Entwicklung
Im zweiten Niederländisch-Amerikanischen Krieg ergab die Stadt sich den Engländern kampflos. Die Engländer benannten die Stadt nach ihrem Heeresführer, den Bruder des Königs, James, Herzog von York. Die Stadt hatte ihren Namen gefunden.

Durch die hohe Anzahl an Neusiedlern wurde 1811 beschlossen, das Gittermuster der Straßen bei der Stadtplanung anzuwenden. So entstand der einfache und oft kopierte Bauplan. Zu einem der wichtigsten Handelsumschlagplätze der USA wurde New York durch die Eröffnung des Eriekanals, der New York mit dem mittleren Westen verbindet.

Aus Platzmangel entstanden die ersten hohen Gebäude, die heute ein Symbol der Stadt sind. Erst 1898 schlossen sich die heutigen fünf Stadtbezirke, Manhattan, Bronx, Brooklyn, Richmond (Staten Island) und Queens zu Greater New York zusammen.

Die Stadt hatte im 20. Jahrhundert mit Abwanderung in die Vorstädte und mit einer hohen Kriminalität zu kämpfen. Diese Probleme wurden jedoch in den Neunzigern weitgehend gelöst und New York ist zu dem geworden, was es heute ist – Eine glanzvolle, atemberaubende Weltmetropole.

Ein kaum zu fassendes kulturelles Angebot
In den ganzen Vereinigten Staaten gibt es wohl keine Stadt, die kulturell auch nur annähernd so viel zu bieten wie der Big Apple. In New York gibt es über 500 Galerien, über 200 Museen und über 150 Theater. Für kulinarische Erlebnisse sorgen über 18.000 Restaurants.

Bei einem Besuch New Yorks sollten Sprachreisende unbedingt den Broadway, das Synonym für anspruchsvolle Shows und Musicals, die Freiheitsstatur, das Symbol der „Neuen Welt“, das Empire State Building, der Time Squre, das Rockefeller Center, die Carnegie Hall und der Central Park besichtigen.

Wem es möglich ist, der sollte Veranstaltungen in der Metropolitan Opera besuchen. Ein Besuch des American Museum of History, dem Metropolitan Museum of Art und dem Museum of Modern Art ist ebendfalls uneingeschränkt zu empfehlen. In New York ist einfach alles größer, schöner und toller. New York City ist ein beeindruckendes Ziel für eine Sprachreise.

Sehenswertes & Erleben

In New York gibt es während einer Sprachreise eine fast unendliche Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und Erlebnissen. Es ist nur möglichen einen Bruchteil zu besuchen, jedoch schmälert das die Faszination dieser unbeschreiblichen Weltmetropole nicht im Geringsten.

Wer eine Sprachreise nach New York macht, wird mit großer Wahrscheinlichkeit wenigstens ein großes Fest mit Umzügen miterleben: So zum Beispiel das chinesische Neujahrsfest, der St. Patrick‘s Day, der Christopher Street Day, die Steuben Parade, der Columbus Day, die Macys Thanksgivingday Parade und der New York City Marathon - um nur einige zu nennen.

Sehenswert, um ein Gefühl für die Dimensionen dieser riesigen Stadt zu bekommen, ist ein Blick vom wieder höchsten Gebäude der Stadt, dem Empire State Building. Es gibt zwei Aussichtsplattformen, eine in 320 Metern Höhe und eine auf 381 Metern. Ein unvergessliches Erlebnis, nachdem man erst merkt, wie groß der Big Apple wirklich ist.

New York ist eine multikulturelle Stadt. In der Stadt leben Menschen aus mehr als 80 verschiedenen Ländern zusammen. Die Stadt ist multikulturell geprägt, offen für alles und jeder Mensch kann sich so ausleben, wie er es für richtig hält. Natürlich nur, wenn er keine Gesetze und andere Menschen verletzt. Die Stadt und ihre Bewohner sind äußerst tolerant.

Chinatown
In einigen Stadtgebieten haben sich eine Menge Auswanderer aus einem Land zusammengetan und so ein besonderes Flair geschaffen. Als erstes ist hier, wegen des großen Unterschiedes zum Rest von New York, Chinatown zu nennen.

Mit 300.000 Bewohnern ist Chinatown die größte Ansiedlung von Chinesen außerhalb Asiens. In dem Viertel werden die alten Traditionen der Chinesen noch bewahrt. So sprechen zum Beispiel noch heute etwa 55 Prozent der Bewohner Chinatowns kein Englisch. Fast alle Geschäfte sind entweder nur oder auch mit chinesischen Schriftzeichen beschriftet.

In Chinatown kann günstig und äußerst lecker gegessen werden. Der Stadtteil ist nicht nur bei Reisenden sehr beliebt, sondern auch viele New Yorker schätzen das gute und günstige Essen der Chinesen.

In New York wird keine Kultur unterdrückt, sondern toleriert, akzeptiert, interessiert beobachtet und unterstützt. Wenn das Wort „multikulturell“ auf eine Stadt zutrifft, dann mit Sicherheit auf New York City.