Die Zahl der Teilnehmer an Sprachkursen für Italienisch in Deutschland steigt stetig. Italienisch belegt unangefochten den vierten Platz der wichtigsten Fremdsprachen in Deutschland und wird in zahlreichen Sprachreisen geboten. Warum also keine Sprachreise nach Italien machen und Italienisch lernen?

Sprachreisen nach Italien – Italienisch für Anfänger

Die Zahl der Teilnehmer an Sprachkursen für Italienisch in Deutschland steigt stetig. Italienisch belegt unangefochten den vierten Platz der wichtigsten Fremdsprachen in Deutschland und wird in zahlreichen Sprachreisen geboten. Warum also keine Sprachreise nach Italien machen und Italienisch lernen?

Wenn von Italien die Rede ist, denkt man auch an die bekömmliche Küche, die hervorragenden Weine, die dazugehörige Tradition und an die Sprache, Italienisch, die viel mit den Händen gesprochen wird. In der ganzen Welt wird das „made in Italy“ in der Küche und bei Tisch geschätzt. Die in Deutschland steigende Tendenz, immer mehr Italienisch lernen zu wollen, hat natürlich nicht nur mit der bekannten Italienliebe zu tun. Dahinter stecken ganz handfeste Gründe: Italien ist laut statistischem Bundesamt immerhin die siebtgrößte Volkswirtschaft der Welt und der viertwichtigste Handelspartner Deutschlands. Bei einer Sprachreise Italienisch zu lernen kann sich auch beruflich lohnen.

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Deutschland exportiert nicht nur für rund 40 Milliarden Euro Waren nach Italien, sondern Italien führt für auch fast den gleichen Betrag Waren nach Deutschland ein. Außerdem wird Italienisch ja nicht nur in Italien gesprochen: Als Zweitsprache oder als nah verwandte Fremdsprache sprechen unter anderem die Schweizer, die Sarden, die Friauler und die Ladiner in Südtirol Italienisch.

Sprachreisen nach Italien – La Dolce Vita

Aber ganz ehrlich: den wahren Anreiz zum Italienisch lernen gibt doch immer noch das wunderschöne Land selbst: seine Landschaft, seine Städte und natürlich die reizenden, freundlichen Italiener von deren Dolce Vita wir uns nur zu gern eine Scheibe abschneiden würden. Das finden wir Deutschen schön und deshalb sprechen wir manchmal auch italienisch. Bei unserem Lieblings-Italiener zum Beispiel: „Luigi, noch einen Tschianti, aber pronto!“ Der Italiener lächelt dann diplomatisch und lässt sich nichts anmerken.

Wenn er ehrlich wäre, würde er uns wahrscheinlich in besserem Deutsch als unserem Italienisch raten, uns unsere „Gnotschi“ und unseren „Tschianti“ an den Hut zu stecken. Um sich vor derartigen Peinlichkeiten zu bewahren, hilft ein Italienisch-Kurs. Denn: Wir Deutschen mögen die Italiener, das Dolce Vita, die Pizza, die Pesto und den Panettone. Feige, wer sich von Banalitäten wie Aussprache und Grammatik einschüchtern lässt!

Entstehungsgeschichte

Unter den großen romanischen Sprachen steht die italienische Sprache dem Lateinischen in Lautung und Vokabular am nächsten. Sie hat sich, wie alle romanischen Sprachen, nicht aus dem Schriftlatein entwickelt, sondern aus dem gesprochenen sogenannten Vulgärlatein.

Die vielfältigen sozialen und kulturellen Einflüsse, denen Italien im Lauf der Geschichte ausgesetzt war, haben unter einer einheitlichen nationalen Oberfläche zahlreiche regionale Besonderheiten und Unterschiede belassen. Italienisch ist zwar offizielle Staatssprache, es gibt jedoch mehr als italienische 1000 Dialekte.