Haben Sie auch schon von der Meerjungfrau in Kopenhagen gehört oder davon, dass die Stadt zu einer der lebenswertesten gehört? Am besten machen sie sich selbst ein Bild, von dieser schönen, grünen und sauberen Stadt. Eine Sprachreise ermöglicht dabei nicht nur die Landessprache zu lernen, sondern auch tiefer in die Kultur Dänemarks einzutauchen und Kontakt mit den Einheimischen zu machen.

Praktische Infos

Kopenhagen ist nicht nur die Hauptstadt von Dänemark, sondern auch die größte Stadt im ganzen Land. Wer eine Sprachreise nach Kopenhagen plant, ist hier also an der richtigen Adresse, denn Kopenhagen ist der kulturelle Dreh- und Angelpunkt Dänemarks und das Tor zu Schweden.

Als Hauptstadt Dänemarks hat Kopenhagen einiges zu bieten: Das Parlament und das dänische Königshaus residieren in Kopenhagen. Auch zahlreiche Universitäten und Hochschulen haben hier ihren Sitz. Bei einer Sprachreise kann man in Kopenhagen viel dänische Kultur erleben. Auch berühmte Meerjungfrau kann man in Kopenhagen bewundern.

Infrastruktur und Verkehr
Trotz Randlage ist Kopenhagen der wichtigste Verkehrsknotenpunkt in ganz Dänemark. Alle wichtigen Straßen und Eisenbahnen laufen auf Kopenhagen sternförmig zu. Über Schiffsverbindung ist Kopenhagen mit Lübeck und Hamburg verbunden, über die Öresundbrücke mit Malmö und Lund.

Kopenhagen und seine Vororte werden durch ein S-Bahn-System (s-tog) erschlossen, das im Hauptbahnhof (København H) sein Zentrum hat. Die Linien der S-Bahn führen bis Køge, Høje-Taastrup, Frederikssund, Farum, Hillerød und Klampenborg.Seit 2002 gibt es in Kopenhagen auch eine Metro – vollautomatisch. Ohne Fahrer kutschiert die Kopenhagener Metro die Fahrgäste ans Ziel.

Øresundbrücke
Die Verbindung mit Malmö wird seit 2000 von der Öresundverbindung hergestellt. Über diese verkehren sowohl die Öresundzüge, die für die beiden nationalen Strom- und Signalsysteme eingerichtet sind, als auch Autos auf einer vierspurigen Autobahn. Früher fuhren nach Malmö Fähren und Tragflügelboote.

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Geschichte & Kultur

Kopenhagen heißt so viel wie Kaufmannshafen. Im mitteldänischen klingt es noch deutlicher: Køpmannæhafn. Im 12. Jahrhundert wurde Kopenhagen eine besondere Bedeutung zugeschrieben: Eine Burg am Øresund sicherte den Handelshafen.

Der Handelshafen und die Fischersiedlung Havn sollte durch die Burg am Øresund gesichert sein. Der Hafen führte nach Schonen und Amager, was von Bedeutung war. Heute sind diese Teile schwedisch. Entsprechend erhielt auch die mit der Burg neu gestaltete Siedlung den Namen Køpmannæhafn („Kaufmännerhafen“). Und bald erhielt der Kaufmannshafen auch das Stadtrecht, was Bischof Jakob Erlandsen 1254 für Kopenhagen organisierte. Allerdings wurde die Stadt in den Jahren 1362 und 1368 als unliebsamer Konkurrent der Hanse zusammen mit der Burg zerstört.

Kopenhagen wurde häufig zerstört, starb aus oder wurde belagert. Im 18. Jahrhundert starb nach Pest und Seuchen ein Drittel der Stadtbewohner. In den Jahren 1728 sowie 1795 wüteten zwei Stadtbrände. Der Wiederaufbau führte zur heutigen, vom Baustil des 18. Jahrhunderts geprägten Altstadt. Im Krieg von 1864 verlor Dänemark auch die deutschsprachigen gebiete Schleswig und Holstein. So verließen viele deutsche Beamte und Kaufleute die Stadt, die sie lange mitgeprägt hatten.

Als Kulturhauptstadt Europas werden sich kulturell Interessierte in Stockholm also sicher wohl fühlen. Die Möglichkeiten sind dabei fast unbegrenzt: Von der Altstadt Gamla Stan über das Moderne Museum, ein Besuch in der Oper oder dem Theater bis hin zum historischen Umland gibt es in Stockholm viel zu entdecken. Besonders ein Besuch in die Altstadt Stockhoms sollte bei einer Sprachreise in die Hauptstadt Schwedens nicht fehlen. Hier zeigt sich das ursprüngliche Stockholm. Die Altstadt liegt auf der Insel Riddarholmen und beherbergt neben einigen Museen auch das Königliche Schloss. Sehenswert ist auch das Moderne Museum Stockholms. Hier werden schwedische und skandinavische Kunst aber auch internationale Werke gezeigt. Von Zeichnungen über Installationen Fotographie und Film findet hier jeder Kunstinteressierte sicher sein Lieblingsstück.

Sehenswertes & Erleben

Während einer Sprachreise erlebt man Kopenhagen wie echte Kopenhagener. Am besten schlendert an gelassen durch die Stadt, gönnt sich einen Kaffee und bummelt in den zahlreichen kleinen Boutiquen, die nicht selten ausgefallenes verkaufen.

Ob man einen Spaziergang am Hafen macht oder doch in den Hafenkneipen feiert bleibt jedem selbts überlassen. Fest steht, das der Hafen in Kopenhagen zu jeder Tages- und Nachtzeit sehenswert ist.

Hoch hinaus für wenige Kronen: Wer Kopenhagen von oben erleben möchte, der kann gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Im Restaurant des Kaufhauses Illum gönnt man nicht nur seinem Gaumen was Gutes, sondern auch dem Auge. Kopenhagen von oben: Rundetårnin der City; von der Kuppel der Marmorkirken, vom Rathausturm oder von der Turmspitze der Vor Frelsers Kirke.

Sightseeing im Linienbus Nummer 26 für 17 dänische Kronen: Steigt man am Hauptbahnhof oder Rathausplatz ein, schlängelt sich der Bus durch die Innenstadt vorbei an Christiansborg Slot, Kongens Nytorv, Kongens Have, Rosenborg Slot, Østerport, Kastellet. Endstation ist Langelinie nahe der Kleinen Meerjungfrau. Optimal, um sich einen Überblick zu verschaffen.

Wer in Kopenhagen ist, der kann auch mal eben schnell einen Ausflug nach Schweden, nach Malmö unternehmen. Durch die Öresundbrücke trennen die beiden Städte lediglich wenige Minuten Autofahrt. Die imposante Brücken-/Tunnelkombination ist eine der längsten in Europa und verbindet seit dem Jahr 2000 Dänemark und Schweden. Malmö ist Schwedens drittgrößte Stadt und obwohl es durch die Entwicklung des neuen Wirtschaftsraumes Malmö/Kopenhagen boomt, hat es sich seine Gemütlichkeit bewahrt.