Wie läuft die Anreise ab: Hat Kanazawa einen internationalen Flughafen?

Bei einer Sprachreise nach Kanazawa fliegt man den internationalen Flughafen Komatsu an. Linienflüge nach Tokio, Sapporo, NArita, Fukuoka Sendai und Naha starten täglich. Dazu kommen drei weitere Desitinationen in den asiatischen Raum: Seoul, Shanghai und Taipe. darüebr hinaus gibt es natürlich auch Charterflüge, die Komatsu anfliegen, dazu gehört uach Europa. Vom Abfahrtshaltestelle FlughafenKomatsu) bis zum Endhaltestelle Kanazawa Hauptbahnhof sind es mit dem Expressbus etwa 40 Minuten, mit dem regulären Bus 60 Minuten.

Wie gut sind die Infrastruktur und das Netz öffentlicher Verkehrsmittel in Kanazawa?

Während einer Sprachreise nach Kanazawa braucht man eigentlich keinen Mietwagen. Die Infrasturktur in Kanazawa ist gut ausgebaut und Zug JR fährt auf der Hokuriku-Hauptlinie. Derzeitig werden Vorleistungen für einen Shinkansen-Anschluss gebaut. So wurde unter anderem der Hauptbahnhof 2005 völlig neu gebaut.

Was ist das ultimative Erlebnis in Kanazawa?

Kanazawa hat im Vergleich zu Tokio wenige Sehenswürdigkeiten, ist aber dennoch für so manche Überraschung gut. In den berühmten Kenrokuen Gärten in Kanazawa kann man unglaublich gut entspannen. kenroku lässt sich am besten mit "Die Vereinigten Sechs" übersetzen. Damit sind die klassischen Kriterien eines chinesischen Gartens gemeint: Abgeschlossenheit, Weitläufigkeit, Künstlichkeit, Altertümlichkeit, Wasser und weite Sicht. Am Ende des künstlichen Teichs steht eine Steinlaterne, die "Kotoji" genannt wird, weil sie wie eine Brücke in Form des Zupfinstruments (Koto) aussieht.

Warum gehörte Kanazawa einmal zur reichsten Region?

In Japan wurde der Wert einer Region immer in der Menge Reis gemessen, die eingebracht wurde. In Kanazawa wurde stets viel Reis geerntet und galt daher als reichste Provinz. Der Reisertrag betrug eine Million Koku (rund 180 Liter), daher kommt der Begriff Hyakumangoku (Hyakuman = 1 Million), der ein Synonym für den Reichtum in Kanazawa wurde. Die Region Kanazawa blieb von Kriegen und Naturkatastrophen verschont und die Fürsten förderten die Kultur, Literatur, Sado, Theater, Gartenkunst und so weiter.