Welches ist die beste Reisezeit für Dänemark?

Viele Touristenziele erwachen erst Ende April zum Leben, wenn es wärmer wird und die Tage wieder länger werden. Die Monate Mai und Juni sind ideal für eine Reise nach Dänemark. Die Landschaft zeigt sich in sattem Grün, die Blumen blühen, das Wetter ist angenehm und man ist noch vor der Hochsaison da.

Die Hochsaison ist in den Monaten Juli und August. Da gibt es Open-Air-Konzerte, viel Leben auf den Straßen und sonnige Strände. Ein weiterer Vorteil einer Reise im Hochsommer sind die längeren Öffnungszeiten von Museen und anderen Sehenswürdigkeiten. Die zweite Augusthälfte ist unter Umständen eine besonders attraktive Reisezeit, denn es ist immer noch sommerlich, aber nicht so überlaufen.

Was sind die Top-Highlights in Dänemark?

Kopenhagen ist mit 1,5 Millionen Einwohnern die größte und lebendigste Stadt Skandinaviens. Parks, Gärten, Springbrunnen und Plätze sind über die gesamte Stadt verteilt. Als kosmopolitische Metropole bietet Kopenhagen Unmengen an Sightseeing- und Unterhaltungsmöglichkeiten. Natürlich darf bei keinem Kopenhagen-Besuch ein Spaziergang oder eine Bootsfahrt zur Statue der Kleinen Meerjungfrau fehlen, dem berühmtesten Wahrzeichen der Stadt.

Das Viertel Nørrebro zieht hauptsächich viele junge Leute und Studenten an. Hier gibt es zahlreiche Clubs, in denen gute Bands spielen. Christianshavn findet man außerdem einige gute Jazzkneipen. Das Schloss Egeskov ('Eichenwald') ist mit seinem Burggraben und seiner Zugbrücke ein wahres Schmuckstück aus der Renaissance. Schloss Egeskov liegt südlich von Odense auf der Insel Fünen und ist mit Bahn und Bus zu erreichen. Århus, das kulturelle Zentrum Jütlands, ist eine lebendige Universitätsstadt mit einer der besten Musik- und Unterhaltungsszenen Dänemarks. Die größte Attraktion der Stadt ist Den Gamle By (Die Alte Stadt), ein Freilichtmuseum mit 75 restaurierten Gebäuden.

Worauf muss ich in Dänemark besonders achten?

In den dänischen Städten Aalborg, Kopenhagen und Frederiksberg sind Umweltzonen eingeführt worden. Betroffen sind hiervon alle Dieselfahrzeuge, die ein Gewicht von mehr als 3,5 Tonnen aufweisen. Für dänische Fahrzeuge ist eine Umweltplakette an dem Fahrzeug anzubringen. Fahrzeuge aus dem Ausland benötigen eine solche Plakette nicht, sie müssen aber, um in den Zonen fahren zu dürfen, die jeweiligen Voraussetzungen für die Erteilung einer Plakette erfüllen.

Voraussetzung für eine Plakette ist die Erfüllung der EURO-3- oder -4-Norm. Fahrzeuge, die diese nicht erfüllen, müssen einen speziellen von den Behörden anerkannten Partikelfilter vorweisen. Die Umweltzonen umfassen jeweils die Zentren der genannten Städte und sind durch besondere Schilder mit der Aufschrift „Miljøzone“ gekennzeichnet.

Gibt es gesundheitliche Risiken in Dänemark?

In einigen Teilen Dänemarks, insbesondere in Bornholm, kommt es im Zeitraum von April bis Oktober zur Übertragung der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) durch Zeckenstiche.

Soll ich lieber in Deutschland oder in Dänemark Geld umtauschen?

Dänemark ist zweifellos ein teures Pflaster. Das liegt zum Teil an der 25-prozentigen Steuer, die in allen Preisen – vom Laden bis zum Hotel – enthalten ist. Alle gängigen Reiseschecks werden von den größeren dänischen Banken akzeptiert. Die Bankgebühren für den Geldumtausch sind allerdings hoch, so dass man am besten jedes Mal eine größere Menge umtauscht. Die Postämter wechseln Devisen und haben auch Samstagvormittag geöffnet.

Die meisten größeren Banken verfügen über Geldautomaten, an denen per Kreditkarte Bargeld abgehoben werden kann. Außerdem gibt es Geldwechselautomaten in Kopenhagen, die 24 Stunden geöffnet haben. In den angegebenen Restaurant- und Taxipreisen sind bereits Servicegebühren enthalten. Ein weiteres Trinkgeld wird nicht erwartet.